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Emil Scheid

 

Geboren und aufgewachsen bin ich in Süddeutschland in der Nähe von Stuttgart. Pferde haben mich schon seit meiner Kindheit fasziniert.

Bei meiner Arbeit mit Pferden orientiere ich mich an den Lehren der bedeutendsten Reitmeister wie: François Robinchon de la Guérinière

und Gustav Steinbrecht, etc.  

Die modernen Erkenntnisse aus der Physiologie der Pferde berücksichtige

ich dabei ebenso wie die Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung.

Äußerst bemerkenswert ist es, dass die Grundsätze dieser Meister

im Einklang mit den modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen.

Seit 1989 habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht  und beschäftige mich intensiv mit der Ausbildung von Pferd und Reiter nach den klassischen Grundsätzen. Zuvor hatte ich Musik und Pädagogik studiert und war bis 1989 als Musiker und Musiklehrer tätig.

Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Beruf des Musikers und der Ausbildung von Pferden. In beiden Bereichen ist endlose Geduld, beharrliches Üben, Taktgefühl und Präzision von entscheidender Bedeutung.

Praktische Erfahrung habe ich in verschiedenen Reitställen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal gesammelt. Um von Ausbildern zu lernen, bin ich durch halb Europa gefahren. Insgesamt habe ich ca. 3 Jahre im Ausland verbracht, die meiste Zeit davon in Portugal.
Ganz besonders dankbar bin ich dem Meister Luis Valenca Rodrigues, dass ich seine Pferde reiten und Unterricht bei ihm genießen durfte.

Ganz besonderen Dank auch an Herrn Wolfgang Marlie, FN Reitlehrer.

Die Begegnung mit ihm und die Zeit, die ich bei ihm verbracht habe um zu lernen, hat mir wichtige Impulse gegeben. Herr Marlie hat schon vor über 40 Jahren, in den 80igern im letzten Jahrhundert, erkannt, dass die üblichen Methoden und die Art und Weise, wie mit den Pferden gearbeitet wird, bei der überwiegenden Mehrzahl der Pferde zur massiven Schädigung ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit führt, und dies gilt nicht nur für den FN-Bereich, sondern für alle Bereiche und Reitstile und Reitweisen. Die Pferde zu schädigen konnte Herr Marlie nicht mit seinem Gewissen vereinbaren und aus diesem Grunde hat er sich auf die Suche nach Alternativen begeben. Herr Marlie gehört damit zu den seltenen Ausnahmen im Bereich der Reitlehrer und Ausbilder.

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© Emil Scheid, klassischereitkunst.de